Erlebnisbericht aus dem Vinschgau – Juli 2025

Erlebnisbericht aus dem Vinschgau – Juli 2025

Zunächst sei gesagt, dass ich zwar früher geritten bin und somit schon mal ein paar Ställe ausgemistet und Stallgassen und Höfe gefegt habe, aber ansonsten ist die Kategorie Bauernhof für mich Neuland, Bergbauernhof erst recht. Derzeit hat der Hof 35 Kühe, alle Tag und Nacht angebunden, und 5 Kälber.

Noch vor dem ersten Tag die Nachricht, es wäre gut, wenn ich am nächsten Tag zeitig käme. Es gäbe viel Arbeit (=Heuernte). Da ich schon in Ried im Oberinntal bin, kann ich mir das einrichten und fahre dort früh ab. Ich freu mich, dass ich gebraucht werde. Am Reschensee vorbei finde ich rasch das enge Dorf mit engen Gassen! Gut, dass mein kleiner Fiat 500 ein echter Italiener ist und sich sofort heimisch zu fühlen scheint.

1. Tag
Ankunft so gegen 9.30h. Ich werde freundlich von den Altbauersleuten empfangen, mein Hund im Zimmer untergebracht und schon geht es los: mit dem “Altbauern” zur Bergwiese, wo alle bereits fleißig bei der Arbeit sind. Auf der steilen Bergwiese muss schnell vor dem Gewitter die Wiese gemacht werden. Das elitäre Ziel: alles Heu einbringen vor dem Regen.
Zu meinem großen Glück ist noch eine Erntehelferin da: eine Deutsche, die ich deutlich besser verstehe, studierte Landwirtin, mit viel Erfahrung, die schon zum 3. oder 4. Mal auf dem Hof ist und sonst von Hof zu Hof zieht und dort arbeitet. Sie gibt mir wertvolle Tipps zwischendurch.
Mittags geht es kurz nach Hause zum Essen, für mich eine kleine Runde mit dem Hund und weiter geht’s. Erstmal steht Stallarbeit mit dem Altbauern auf dem Programm. Dabei der Schock: die Kühe sind angebunden und ich erfahre, so ist es immer – wegen der Verletzungsgefahr. Was verbirgt sich hier hinter der Stallarbeit, die dreimal am Tag stattfindet? Mist herausnehmen, Kacke kratzen und füttern.
Dann ruft die Bergwiese… Zwar strahlt die Sonne bei durchaus sommerlichen Temperaturen (der Schweiß rinnt) vom Himmel, aber von überall hört man Donnern, schwierig auszumachen woher. Je nachdem, in welche Himmelsrichtung man schaut, dunkelgraue, fast schwarze Wolken. Aber tatsächlich können wir alles vor dem Regen retten und einbringen. Dann nochmal Stallarbeit, aber diesmal das volle Programm (Kehren, Füttern: Silage, Heu,…; Mist herausnehmen, Kacke kratzen) zum Glück wieder mit Unterstützung der Erntehelferin, die ich besser verstehe als den Jungbauer.
Abends tut mir ALLES weh. Ich kann kaum mein Handy halten.

Aber auch die Erkenntnis: ich werde hier nicht verhungern, denn die Altbäuerin hat in der Küche alles bestens im Griff.

2. Tag – zum Glück SONNTAG
Wir haben durch die Bank schlecht geschlafen. Am Sonntag wird nur Stallarbeit gemacht, den Rest der Zeit darf ich mir selbst einteilen und erkunde das kleine Bergdörfchen, durch das direkt der Radweg von Reschen nach Meran führt. Den lieben langen Tag sehe ich auf den Hunderunden Radler mit Untersätzen jeglicher Couleur: Rennräder, Mountainbikes, E-bikes.

Um mich ein bisschen nützlich zu machen, helfe ich ein wenig in der Küche, hole ansonsten Schlaf der Nacht nach und komme gedanklich in meinem Sommerabenteuer an. Nach gestern habe ich Respekt! Jede Menge! Abends noch Stallarbeit – wie gestern bis ca. 21h.

3. Tag
Schlechtes Wetter und schlechtes Wetter heißt auch schlechte Laune. Die Bauersleute sind gereizt. Die Heuernte kommt so nicht voran. Abgesehen von der Stallarbeit, bekomme ich eine neue Aufgabe: Petersilie hacken und nein, kein Sträußchen, sondern einen Eimer, dessen Inhalt nicht weniger werden will. Nach gefühlten Stunden hat die Altbäuerin Mitleid mit mir und sagt, ich könne auch aufhören, aber tapfer antworte ich “Aschenputtel durfte auch erst auf den Ball, als fertig sortiert war.” Da lacht der Altbauer und das ist schön!
Die klein gehackte Petersilie rolle ich mit dem Neffen vom Jungbauer in Frischhaltefolie zu kleinen Päckchen, damit diese eingefroren werden können. Mein rechter Arm lässt sich kaum noch heben, aber die mittägliche Stallarbeit steht an. Tja, danach erwartet mich wieder eine Aufgabe. Der Jungbauer zeigt auf einen mickrigen Reststapel an Holzscheiten, die weggenommen werden sollen und die Ecke ausgekehrt. Okay. Erledigt.
Doch dann holt er mit dem Traktor eine Ladung sehr dicker Holzscheiben: Seine Aufgabe: Holz spalten, meine Aufgabe, diese gespalteten Holzscheite zu stapeln. Ich habe das – abgesehen von Ministäpelchen in einem Wohnzimmer – noch nie gemacht und fange an, doch ich muss mich ranhalten, damit die frischen, fliegenden Holzscheite auch da wegkommen und ich nicht von ihnen erschlagen werde. Wir finden einen guten Rhythmus mit Holzscheite nach links und rechts schmeißen, sodass ich davon nicht wie anfänglich die Gefahr droht, erschlagen oder zumindest abgetroffen werden. Als Josef sagt, bis zum Fenster und auf die volle Traktorschaufel zeigt, halte ich es für einen Scherz. Nein, es ist sein voller Ernst. Zwischendurch zittern mir die Beine und ich frage mich, ob ich meinen rechten Arm jemals wieder werde heben können. Als der Bauer fertig ist mit Holzspalten, zeigt er auf die restlichen Holzscheite und sagt, dass die da alle hinpassen müssten, und geht seiner Wege. Ich staple fleißig weiter, allerdings langsamer, wo ja kein Holz mehr fliegt. Ich schaue mir am Ende mein Werk stolz an und bin vor allem sehr, sehr froh, dass der Stapel nicht nach vorn weggekippt ist und Aschen… äh Holzputtel wieder von vorne anfangen muss.
Bei der Stallarbeit versuche ich so viel wie möglich mit links zu machen und darf nun als neue Aufgabe die Kälber einstreuen und Stroh nachfüllen. Das Abendessen über benutze ich vorwiegend die linke Hand: löffle meine Suppe mit links und bin froh, den deutlich geschwollenen Arm abends noch etwas kühlen zu können. Zum Glück bin ich so müde, dass ich früh einschlafe.

4. Tag
Es soll wieder Heuernte anstehen, d.h. der Hund lang alleine sein, weshalb ich zwischen Stallarbeit 1 und 2 versuche, Snoopy statt im Zimmer mal in der Küche zu lassen. Oh weh, dumme Entscheidung. Der Hund jault das ganze Dorf zusammen. Ich “rette” also das arme Tier und kümmere mich vorrangig um mein Tier, erst dann wieder um die Kühe. Danach fährt der Bauer zur Bergwiese, die heute wenn möglich gemacht werden soll, weil die Sonne wieder lacht, es allerdings nach dem gestrigen Starkregen noch sehr dampfig ist. In der Zeit helfe ich der Altbäuerin in der Küche: Spülen, Abtrocknen, Kuchen vorbereiten, danach werde ich erstmal nicht gebraucht und soll mich für später schonen. Ich kühle meinen Arm und habe Angst vor dem Resttag, denn der Jungbauer hat gelacht über meine Armschmerzen und gesagt: “Wir haben doch noch gar nicht gearbeitet.” HIIIIIIIIILFE!
Auf zur Wiese: die Arbeit ist diesmal mit einem Rechen die Randflächen “putzen”, das heißt: der Altbauer geht mit der Sense vor und mäht von Hand das, was mit Maschinen nicht erreicht werden kann und ich “putze”, reche also brav den Schnitt auf. Lustig daran ist, dass die Wiese im touristischen Mals liegt, man je nach Wiesenecke einen Tennisplatz hört, an einer anderen Ecke wird Tischtennis gespielt, auf den Balkonen rund herum räkeln sich Menschen in der Sonne und mir ist sehr bewusst, dass ich sonst in den Ferien hier nach einer schönen Bergwanderung mich ebenfalls auf einem sonnigen Balkon räkeln würde, aber nichts da. Es wird weiter “geputzt”. Das Panorama ist der absolute Wahnsinn, mit dem verschneiten Ortler im Blick, der malerischen Kirche. Ein schönes Fleckchen Erde, das es zu beackern gilt. Mir tat schon einiges weh, aber hier kommen Nacken, Schultern, Rücken dazu von dem ständigen Blick zur Seite und nach hinten, aber irgendwann ist die Wiese für den hoffentlich trockenen morgigen Tag vorbereitet. Bei unserer Rückkehr ist die Nichte da und backt einen wunderschönen Kuchen – ein wahres Kunstwerk, das sie “Kuhfladenkuchen” nennt – eine Mischung aus Marmorkuchen mit hellem und dunklem Teig, Käsekuchen und mit frischen Johannisbeeren.

Wir unterhalten uns ein bisschen über zukünftige Berufswünsche und das derzeitige Praktikum von ihr.

Mein Arm ist natürlich nicht besser. Zähneputzen mit links wie gestern eine Herausforderung, mit rechts jedoch undenkbar, also muss es so gehen. Dafür bin ich mal nicht ganz so müde.

5. Tag
Wie immer Stallarbeit um 6.15h und diesmal die Entscheidung, um das Hin und Her für den Hund zu vermeiden: er bleibt bis nach der 2. Stallarbeit im Zimmer. Ich habe ein schlechtes Gewissen, mein Tier zurückzulassen und die anderen Tiere zu versorgen, aber es ist so für ihn ruhiger und das mit der Küche ist auf jeden Fall nicht zu wiederholen. Abgesehen von dem Morgengeläute der Kirchenglocken, das er so alleine durchstehen muss, hat er seine Ruhe, während Frauchen Kacke kratzt, Futter zukehrt, füttert, die Kälber einstreut, Stroh nachfüllt. Zum zweiten Frühstück, dem besten Birchermüsli aller Zeiten, das die Altbäuerin jeden Tag für uns zaubert, darf er wieder dazu, ist aufgekratzt und freut sich umso mehr dabei sein zu dürfen.
Nach der Hunderunde fahre ich mit der Schwester des Bauern zur gestrigen Wiese. Dort wartet ein Arbeitsgerät, das gefühlt nur für Riesen geeignet sein kann und dem ich mich definitiv nicht gewachsen fühle: ein gigantischer Riesenrechen, mit dem das “geputzt” (= aufgesammelt, zusammengerecht) werden soll, das die Maschinen verlieren. Zum Glück fährt Josef nicht nur zügig, sondern routiniert und es bleibt weniger zurück als befürchtet. Dennoch laufe ich auf dieser Wiese mal eben 10000 Schritte bei der Putzerei und bin entsprechend erledigt, als wir zum Mittagessen nach Hause fahren. Die mittägliche Stallarbeit verschiebt sich ein wenig nach hinten, sodass ich kurz verschnaufen kann. Der Nachmittagsrest verläuft entspannt, ein bisschen in der Küche mithelfen, den Hof fegen, ein bisschen aufräumen – eher Sachen, die ich mir selbst zur Aufgabe mache, denn immer wenn ich gerade keinen Auftrag habe, versuche ich noch ein bisschen hier und da zu helfen: Spülmaschine ein- oder ausräumen, spülen, Tisch abwischen, decken oder abräumen, denn mir ist völlig bewusst, die Altbäuerin leistet mit ihren 82 Jahren hier jeden Tag einen Top-Job. Lob bekommt sie von ihren Männern nicht. Das betrifft allerdings alle. Ich weiß auch nie, ob ich etwas gerade noch okay, ganz passabel, gut oder vielleicht sogar besser mache. Nicht geschimpft oder zumindest mit klarer Ansage, was nicht gut war, muss man damit leben, wie man es selber findet. Es kommt in dem Sinne keine Rückmeldung, nicht mal ein Daumen hoch vom Trecker aus. Das würde ich mir wünschen und bin mir sicher, dass es allen Erntehelfer*innen guttäte.
Aschen… nein diesmal Bohnenputtel bekommt am Nachmittag noch eine große Aufgabe, ein großer Eimer Bohnen muss fürs Einfrieren vorbereitet werden. Zum Glück bleibt es wider Erwarten trocken und die Bohnen können auf der Bank vor dem Haus gemacht werden. Abends nach dem Abendessen noch Stallarbeit und auch dieser Tag ist geschafft.

6. Tag
Wieder ist das Wetter wechselhaft und nachts hat es zu viel geregnet, weshalb die Heueernte nicht fortgesetzt werden kann. Aus diesem Grund steht Gartenarbeit auf dem Programm: Gurken werden sanft verlegt, dann ein Beet Ringelblumen erst komplett gepflückt, dann ausgerissen. Im Anschluss wird Minze geschnitten und dann werden alle Blätter sauber gezupft. Wäsche soll ich machen, die Bettwäsche und Handtücher der Erntehelferin vor mir, dann aufhängen. Dafür muss ich erst die Wäsche der Bauernfamilie abnehmen und falte sie: fremde Unterwäsche, Schlafanzüge, etc. Es muss seltsam sein für die Bauernfamilie, ständig jemand Fremdes um sich zu haben, eine Person, die so in ihr Privatleben eindringt, aber auch für mich ist es ein wenig seltsam.
Das Wetter bessert sich nicht, sodass nachmittags weiter “Frauenarbeit” auf dem Programm steht, bis zur abendlichen Stallarbeit.
Diesbezüglich ist zu sagen, dass die Rollen hier in Südtirol noch sehr traditionell verhaftet zu sein scheinen.

7. Tag
Das Wetter ist noch schlechter. Es regnet den ganzen Tag. Ich bin froh, dass der fünfjährige Sohn vom Bauer heute so viel Kinderlachen auf den Hof holt. Wir spielen drinnen und draußen, sodass die Bauersleute ihrer Arbeit nachgehen können. Und ich fühle mich sicher auf diesem Terrain. Der Kleine ist ausgesprochen pfiffig und geschickt. Beeindruckt bin ich nicht nur von dem “höchtsen Turm der Welt” (aus Duplosteinen), sondern von seinem Mikado-Können. Außerdem ist Zeit fürs Vorlesen, den “Fliegerlied”-Tanz und vieles mehr, dazwischen helfen wir in der Küche, bis Papa ihn mit zur Bergwiese nimmt.
Ansonsten gebe ich zu: ich bin müde und sehne mich nach mehr Gespräch – dabei ist es nicht mal, dass ich nach Aachen müsste, aber puh. Es wird hier wenig geredet! So wenig wie diese Woche habe ich, seit ich sprechen kann, wohl noch nie geredet.

8. Tag
Juhuuu, heute ist Sonntag. Nach der Stallarbeit habe ich frei und fahre Richtung Schlanders, um dort eine Freundin zu treffen, die ebenfalls zwei Wochen Bergbauernhilfe macht. Der Austausch ergibt, dass unsere Erfahrungen sehr, sehr unterschiedlich sind – abgesehen von der Länge der Arbeitstage, die wir unterschätzt haben. Wir beide lesen für gewöhnlich sehr viel und sind hier in der Woche nicht mal dazu gekommen, ein Buch auch nur aufzuschlagen.
Beim Anblick meines Armes erschrickt meine Freundin und fragt, ob ich den Freiwilligeneinsatz nicht abbrechen will. Da ich in meinem ganzen Leben noch nie etwas abgebrochen habe, sondern immer alles konsequent durchziehe, gefällt mir der Gedanke nicht, nach der abendlichen Stallarbeit kommt mir jedoch der Gedanke weniger abwegig vor.

9. Tag
Gestern war es trocken, heute ist es trocken. Die Heuarbeit kann endlich in Angriff genommen werden. Es ist windig und die Bremsen stürzen sich auf uns, dennoch bin ich froh, wieder draußen zu sein. Diesmal ist es auch nur der kleinere, leichte Rechen zum “Putzen”, nachdem klar war, den Handmäher kann ich mit dem Arm definitiv nicht bedienen. Nachmittags geht es weiter, obwohl der Arm mittlerweile so schmerzt, dass ich den Rechen kaum mehr heben kann und ich fasse den Entschluss: ich breche den Einsatz ab.

Bei Rückkehr zum Hof informiere ich die Bergbauernhilfe via Email und die Bauernfamilie. Wir vereinbaren, dass es wohl am besten ist, wenn ich dann abreise, um in Deutschland zum Arzt zu gehen. Abends helfe ich dennoch bei der Stallarbeit.

10. Tag – Abreise
Um das Ganze abzurunden, mache ich die Morgenstallarbeit noch mit, um mir noch ein letztes Mal das beste Bircher Müsli aller Zeiten zu verdienen. Dann heißt es Abschied nehmen. Bei strahlendem Sonnenschein – dem perfekten Heuerntewetter. Nun müssen die Neffen vom Bauer ran, während ich mich auf den Heimweg begebe – mit im Gepäck: Bergkäse, Wurst von den Hof-Kühen und eine leckere Marmelade von der Altbäuerin.

Bei jedem Traktor auf dem Feld denke ich demütig an die ganze Arbeit, die dahintersteckt und freue mich, dass das Wetter den Bauern nun hold ist.

Die Rückfahrt ist nach dem Reschenpass beschwerlich, weil es so schüttet, dass der Scheibenwischer auf Stufe II sein Bestes gibt, man aber trotzdem kaum etwas sieht. Das Schalten bereitet mir Probleme, weshalb sich in mir festigt: es war bzw. ist die richtige Entscheidung. Ein seltsames Gefühl, eine Challenge nicht bestanden zu haben, bleibt. Als ich meine Trinkflasche nicht selbst öffnen kann und mir abends im Hotel eine Wasserflasche bei dem Versuch sie anzuheben aus der Hand fällt, weiß ich: ich hätte nicht noch drei Tage so weiterarbeiten können. Mit dieser Erkenntnis falle ich in einen tiefen Schlaf.

Obwohl ich recht früh losfahre, komme ich aufgrund von diversen Baustellen nicht früh genug zuhause an, um noch zum Arzt zu gehen. Am nächsten Morgen bestätigt sich der Verdacht. Es ist auf der rechten Seite eine sehr starke Sehnenscheidenentzündung, auf der linken Seite eine beginnende. Schonen, Kühlen und jegliche Belastung vermeiden.

Erkenntnisse:
• Es ist tatsächlich “Eintauchen in eine „fremde“ Welt” (und hat auch ein bisschen was von einer Zeitreise).
• Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen (sehr viel) Mühe.
• Als Erntehelfer*in hat man wenig Zeit für sich.
• Was kann ich dankbar für all meine Freizeit sein!
• Apropos dankbar: Wir alle müssen dankbar sein für Menschen, die uns helfen, unser Leben zu meistern – allen voran unseren Eltern!
• Lob ist wichtig und motivierend – fehlendes Lob frustriert.
• Südtirol ist ein wunderschönes Fleckchen Erde.
• Die Bergbauern haben Hilfe nötig und Hilfe verdient!
• Es war – trotz Abbruch – eine unglaubliche Erfahrung, die ich nicht missen möchte!