Dolomiten – Jänner 2022

Dolomiten – Jänner 2022

Großzügige Spende für VFA

Initiative: Aspiag überreicht 30.000 Euro an Verein Freiwillige Arbeitseinsätze – Hilfe für Landwirte

BOZEN. Der Verein Freiwillige Arbeitseinsätze (VFA) hilft dort, wo zugepackt werden muss. Umgekehrt erfährt der Verein großzügige Unterstützung durch die Aspiag. Und das seit Jahren. Unlängst gab es wieder eine Spendenübergabe für den VFA.

Auf vielen Höfen ist man dankbar für die Hilfe, die der Verein Freiwillige Arbeitseinsätze jedes Jahr aufs Neue organisiert.
Zahlreiche Helfer stellen sich dafür zur Verfügung. Entweder allein oder mit der Unterstützung einiger Freunde, die gemeinsam auf den Hof
kommen und überall mit anpacken, wo es Hilfe braucht. Einige Helfer gehören inzwischen fast zur Familie. In all den Jahren, in denen Bergbauernfamilien kleinere und größere Schicksalsschläge zu bewältigen hatten, stehen sie ihnen treu zur Seite. Nicht nur als Arbeitskraft, sondern auch als Freunde. Die Familien sind dankbar dafür. Auch der VFA hat seit Jahren einen treuen Partner: Die Aspiag unterstützt den Verein seit dem Jahr 2014 großzügig. Zunächst mit der Einkaufstaschenaktion, die insgesamt 117.763 Euro in die Kassen des Vereins gespült hat. Dann immer wieder mit zusätzlichen Beträgen, so auch im Februar dieses Jahres und Anfang 2022 wieder mit je 15.000 Euro.

Eine Unterstützung, die der Verein gerne annimmt und auch braucht, wie Monika Thaler, Koordinatorin des VFA, unterstreicht. Bei der Spendenübergabe, die kürzlich auf einem Bergbauernhof stattfand, bedankte sich auch VFA-Präsident Georg Mayr für die Großzügigkeit: „Die Aspiag ist eine große Firma mit einem großen sozialen Herz. Die Spenden kamen in den vergangenen Jahren immer ohne, dass wir einen Antrag gestellt haben oder jemals gestellt hätten müssen. Immer unaufgefordert. Das ist alles andere als selbstverständlich.“

„Wir haben verstanden, dass es hier wirklich um Bauernhöfe geht, die nicht nur extrem liegen, sondern auch mit Blick auf die familiäre Situation oftmals schlecht dastehen“, erklärte Robert Hillebrand, Direktor der Aspiag. Man hoffe, dass dem Verein, der diese Unterstützung organisiert, mit den Spenden „geholfen ist und dass diese tolle Initiative auch für die Zukunft erhalten bleiben kann.“ Hubert Messner, Mitglied des Vereins Freiwillige Arbeitseinsätze und freiwilliger Helfer, erklärt, dass jeder seine eigenen Gründe habe, warum er helfe: „Aber wir alle haben einen großen Respekt und empfinden eine große Wertschätzung den Bergbauern gegenüber und wissen um ihre harte tägliche Arbeit und ihrem entbehrungsreichen Leben hoch oben an den steilen Hängen.“